Ein einfaches Rezept für eine vegane Kürbislasagne! In diesem Beitrag erfährst du wie du die gesunde und herbstliche Lasagne Schritt für Schritt zubereiten kannst. Welchen Kürbis du am besten für das Rezept verwendest und was du sonst noch zu den Lasagneblättern wissen musst erfährst du ebenfalls in diesem Post.
Die vegane Lasagne wird neben dem Kürbis auch mit Zucchini und Tomaten zubereitet und mit einer cremigen veganen Béchamelsauce übergossen. Zum Schluss streue ich gerne noch einen selbst gemachten veganen Parmesan darüber.
Zur herbstlichen Lasagne passen aber auch noch andere Gemüsesorten. Wenn du zum Beispiel keine Zucchini magst oder gerade keine im Haus hast, kannst du auch eine Aubergine verwenden (zusätzlich passen auch Paprika oder Karotten dazu). Gewürzt wird die vegane Kürbislasagne mit Kräutern wie Oregano und Basilikum.
Welche Teigblätter kannst du verwenden?
Grundsätzlich kaufe ich immer bereits vorgekochte Lasagneblätter (steht immer auf der Verpackung). Ich weiß gar nicht ob man heutzutage noch welche kaufen kann die nicht bereits vorgekocht sind. Das ist nämlich praktisch, denn so gestaltet sich die Zubereitung der Lasagne unkomplizierter und auch schneller. Ob du grüne, gelbe (also die „normalen“) oder Vollkorn Teigblätter kaufst bleibt ganz dir überlassen – bestimmt schmeckt die Lasagne mit jeder Option super.
Hokkaido, Butternuss und Muskat – welche Kürbissorte passt am besten?
Meine absolute Lieblingssorte ist der Hokkaidokürbis. Man kann die Schale nämlich essen und das Fruchtfleisch ist butterweich. Beim UFO-Kürbis (Patisson) kannst du die Schale auch verzehren und er sieht noch dazu lustig aus! Ebenfalls eignen sich Butternuss- und Muskatkürbis für die Lasagne. Es gibt noch mehrere Kürbissorten die sich sicher auch für dieses Rezept eignen, aber mit den aufgelisteten Sorten habe ich bisher die meiste Erfahrung gemacht. Allein der Spaghettikürbis eignet sich nicht, denn das Fruchtfleisch ist zu faserig für die Lasagne.
Liebst du Kürbis genauso wie ich?
Dann habe ich noch weitere vegane Kürbis Rezepte für dich! Super zur Kürbiszeit passt eine vegane Kürbissuppe mit Kartoffeln oder auch ein Kürbis Süßkartoffel Curry. Ich habe auch einen Beitrag, bei dem ich dir zeige wie du ein Kürbispüree selber machen kannst.
Ein weiteres Highlight ist auch die cremige vegane Kürbis Pasta, verfeinert mit Salbei.
Vegane Kürbislasagne
Equipment
- Auflaufform
- 1 Kochtopf
Zutaten
- 1 Kürbis (Hokkaido oder andere Art) ca. 800g
- 1 Zucchino, mittelgroß ca 250g
- 2 Zwiebel, mittelgroß
- 4 EL Olivenöl
- 200 ml Wasser
- 500 g Tomaten, passiert
- 2 TL Oregano, gerebelt
- 2 TL Basilikum, gehackt
- Salz und Pfeffer, abschmecken
- 250 g Lasagneblätter (vorgekocht), vegan (oder ca 14 Stk. Teigblätter)
Anleitung
Zubereitung der Sauce:
- Entkerne, schäle und schneide den Kürbis in kleine Stücke. (Wenn du einen Hokkaido Kürbis verwendest brauchst du ihn nicht schälen)
- Schäle auch die Zwiebel und schneide sie und den Zucchino in kleine Stücke.
- Dünste die Zwiebel in einem heißen Kochtopf mit Olivenöl glasig an.
- Gib dann die Kürbis- und Zucchinistücke dazu und brate diese kurz an.
- Gieße das Wasser dazu und lass das Gemüse köcheln bis es weich ist.
- Bereite in der Zwischenzeit die Béchamelsauce zu.
- Wenn das Gemüse weich gekocht ist, gib die passierten Tomaten sowie alle Gewürze dazu.
- Schmecke die Sauce mit Salz und Pfeffer ab.
Schichtung der Lasagne:
- Nimm eine Auflaufform und fette diese mit Olivenöl (oder veganer Butter) ein.
- Beginne mit der ersten Schicht: Lege zuerst Lasagneblätter in die Form, gieße dann dann die Hälfte der Sauce darüber und zum Schluss etwas Béchamelsauce darauf.
- Wiederhole den Schritt noch einmal. Verteile die restliche Béchamelsauce zuletzt oben darauf.
- Streue noch etwas veganen Parmesan darüber und backe die Lasagne im vorgeheizten Ofen bei 180°C für 30 Minuten.
Notizen
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